Bei diesem Beleg handelt es sich um eine Kreuzung - eine sogenannte Hybride - aus Wiesen-Fuchsschwanz und Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus pratensis x Alopecurus geniculatus = Alopecurus x hybridus). Die Pflanze wurde im Juni 1887 von Carl Ludwig Beckmann bei Bremen "In fossis prope pagum Schwachhausen" gesammelt - übersetzt: In Gräben in der Nähe des Dorfes Schwachhausen. Der Beleg wurde von Carl Gabriel Baenitz in seinem "Herbarium Europaeum" aufgenommen und gelangte vermutlich durch Tausch in das Herbarium von Ludwig Geisenheyner, das heute in Teilen am Naturhistorischen Museum Mainz aufbewahrt wird.