Der Holzschnitt ist auf Grund seines Formates wahrscheinlich für den Typeneindruck einer Urkunde gefertigt worden (vgl. Städtische Museen Jena, Inv.-Nr. 1657). Die Datierung erfolgt auf Grund des eingezeichneten Weigelschen Hauses in der Bildmitte (1668-1670 erbaut) und der Weigelschen Himmelskugel auf dem Schloss (1661-1692). Die Ansicht wurde 1908 von Borkowsky in "Das alte Jena" auf Seite 120 als Illustration verwendet. [Birgitt Hellmann]
Künstler unbekannt, bez. o. M.: "Jena."
Kat. Hellmann 1992, Nr. 16