Auf einem weißen Bett vor einem roten Vorhang ruht eine nackte weibliche Figur. Venus rafft mit der erhobenen linken Hand den Vorhang und gibt den Blick in eine herbstliche Abendlandschaft frei. Die rechte Hand stützt den von einem Tuch geschmückten Kopf. Der über die Scham fallende gelbliche Schleier ist eine spätere Ergänzung.
Die traditionelle Zuschreibung an Domenichino ist inzwischen zweifelhaft. Vermutlich stammt des Werk eher von Guido Cagnacci. (KSDW)