Schubart hätte Gleims trostreichen Brief beinahe nicht erhalten, darf keine Korrespondenz führen. Gleims großer Name bewirkte, daß seine Frau den Brief ausgehändigt bekam. Bewunderung für Gleims Genie und Herz. Urteile über Klopstock, Denis, Ramler, Wieland, Goethe, Nicolai, Weiße. Schubart hat die Morgenröte deutscher Dichtkunst erlebt, befürchtet, auch den Winter ertragen zu müssen. Schubart hofft, daß sein "Obelisk" zu seiner Befreiung beiträgt, Hoffnung auf das 50-jährige Regierungsjubiläum des Herzog. Der Herzog ist sehr unbeugsam. Schubart kann sein Bildnis noch nicht schicken, der Maler wohnt in Stuttgart. Himberg wird Schubarts Werke mit Kupfern veröffentlichen. Schubarts Sohn soll Legationssekretär in Berlin werden, betätigt sich auch schriftstellerisch. Der Herzog soll in Berlin willkommen sein, aber ohne Mätresse.