Acht Teile. Vermutlich Grabbeigabe eines Kriegers (zusammen mit Armreif 1988/1023). Das Grab wurde im 19. Jh. beim Strassenbau der Herfatzbrücke gefunden. Das Schwert war ursprünglich geschmiedet und mit zwei gravierten Linien entlang der Schwertblattmitte verziert. Es ist durch die Brandbestattung in verschiedengroße, teilweise angeschmolzene und deformierte Einzelteile zerborsten. In die Metalloberfläche eingeschmolzene menschliche (?) Knochenfragmente sind zu erkennen. Eine Replik der ursprünglichen Erscheinungsform des Schwerts wurde 2012 im Rahmen einer Ausstellung angefertigt und liegt dem Objekt bei.