Vgl. zu diesem Münztyp W. Hollstein, Augustus, Agrippa und Olympia. Lokalisierung und Interpretation einer augusteischen Münzserie, Dresdner Kunstblätter 5, 1999, 167 ff. Hollstein setzt diesen Typ aufgrund von Schatzfunden in das Jahr 22 v. Chr. und vermutet, dass die Prägung erfolgt sei, als Agrippa sich in diesem Jahr im Osten aufhielt und in Olympia das Dach des Zeustempels instand setzte.
Vorderseite: Kopf des Augustus nach r.
Rückseite: Sechssäulige Tempelfront des Iupiter Olympius-Tempels in Olympia mit Rundschild als Giebelschmuck und Palmettenakroteren.