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Kirchensitzschild der Obersten Stadtkirche Iserlohns, von Johann(es) Rupe

Stadtmuseum Iserlohn Kirchensitzschilder [84-572]
Kirchensitzschild der Obersten Stadtkirche Iserlohns, von Johann(es) Rupe (Stadtmuseum Iserlohn CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Iserlohn (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Querrechteckiges, mit Zinn überzogenes Messingblechschild mit gravierter Inschrift. 4 Löcher für Anbringung.
Im Jahr 1788 ließ der Iserlohner Kaufmann Johann Heinrich Reinhard Rupe, genannt Johannes Rupe, dieses Kirchensitzschild gravieren. Der 3. Sitz in der 2. Bank "auf der großen Liberey" hatte ursprünglich seinem Vater Rötger Caspar Rupe gehört, Kaufmann und Interessent am Drahtstapel. Johannes Rupe war einer der erfolgreichsten Kaufleute der Stadt Iserlohn im 18. Jahrhundert. Von seinen Kindern erreichte nur die Tochter Theodora Louisa, genannt Louise, das Erwachsenenalter und war damit die Alleinerbin ihrer Eltern. Sie heiratete 1797 den wohlhabenden, aus Monschau stammenden Kaufmann und Tuchhändler Friedrich von Scheibler. Das Von-Scheiblersche-Haus gehört bis heute zu den beeindruckendsten Barockgebäuden der Stadt Iserlohn.
Am 13. April 1835 verkaufte die Witwe Louise von Scheibler diesen Kirchensitz an Peter Caspar Vieler. Weitere Besitzer werden in dem Kirchensitzregister von 1729 nicht genannt.

Ikon. Person. Name:
Rupe, Rötger Caspar
Pauli, Anna Catharina Sophia
Rupe, Johannes (Johann Heinrich Reinhard)
Reinhold, Catharina Sophia Margaretha
Rupe, Theodora Louisa
Vieler, Peter Caspar
von Scheibler, Friedrich

Material/Technik

Messingblech, Zinn / graviert

Maße

B 9 cm; H 7 cm

Stadtmuseum Iserlohn

Objekt aus: Stadtmuseum Iserlohn

Das Museum der Stadt Iserlohn beherbergt auf 3 Etagen historische Objekte der Regional- und Stadtgeschichte. Von den 400 Millionen Jahre alten...

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