Das Vorbild haben die ab 1457 gemünzten sächsischen Schwert- bzw. Rautengroschen abgegeben, so dass die Münze vermutlich bald nach Regierungsantritt der aus dem sächsischen Haus stammenden Äbtissin entstanden sein dürfte. Mehl (2006) äußert sich zur Datierung nicht und gibt auch keine Fundnachweise.
Vorderseite: Blumenkreuz im Vierpass, in drei Zwickeln Rosetten, oben in die Umschrift ragender Wappenschild (gekreuzte Kredenzmesser).
Rückseite: Nach links blickender Adler mit Wappenschild auf der Brust (dreitürmige Burg).