Die kleine, fast flüchtige Zeichnung mit Kugelschreiber, die Manfred Pietsch ganz offensichtlich vor dem Original gemacht, zeigt die bekannte Statue des sog. Narcissus in der Antikensammlung Berlin (Inv.-Nr. Sk 223). Von der Figur, ein nackter Jüngling, sind die Arme und die Beine unterhalb der Knie verloren. Der Kopf ist gesenkt. Es handelt sich um die um 410-400 v. Chr. entstandene Darstellung eines Epheben aus dem Kreis des griechischen Bildhauers Polyklet.
Die Statue ist ebenfalls in WM-VI-b-h-412 zu sehen. Das Bild ist auf die Rückseite einer Einladungskarte zur Wiedereröffnung der Ausstellung Antiker Skulpturen im Pergamonmuseum Berlin gezeichnet.
Ohne Datierung, ohne Bezeichnung oder Signierung