Kleine Dose aus Messing mit glatter Wand und nach inne gewölbten geprägtem Boden. Das eingeprägte Münzbild zeigt zwei symmetrisch auf einer Mauer stehende, mit Spitzdächern versehene Türme. Der Deckel fehlt. Ältestes Exponat in der Dauerausstellung zur Stadtgeschichte Radebergs. Brakteatendosen dienten zwischen 1100 und 1300 zur Aufbewahrung von einseitig geprägten Münzen aus sehr dünnem Silberblech. Zufallsfund bei Grabungen am Schloss durch den früheren Museumsleiter (und -gründer) Rudolf Limpach im Jahr 1956.
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