Fast quadratisches Messingblechschild mit gravierter Inschrift. 8 Löcher für Anbringung.
Im Jahr 1797 ließ der Iserlohner Peter Humme ein Kirchensitzschild für den nicht näher bezeichneten Sitz "No. 28" in der Obersten Stadtkirche Iserlohns anfertigen. Das Kirchensitzregister von 1729 platziert ihn in die Bank Nr. 3 im Bereich "Sub Lit E" (an der "alten Orgel"). Hummes Wappen führt sorgsam aufgereihte Zangen, ein Hinweis, dass es sich bei ihm um den 1781 eingebürgerten Peter Humme handelte, der „hier bei Johannes Wiesemann an der Zuckerzangen-Fabrique gearbeitet“ hat. Als dessen Frau 1816 starb, wurde sie als Ehefrau des „Sporenfabrikanten Peter Humme“ bezeichnet. Ob der identisch ist mit einem gleichnamigen Schmied "aus der Grüne", der in den Kirchenbüchern erwähnt wird, müsste noch geklärt werden.
Ikon. Person. Name:
Humme, (Johann) Peter