Der Darstellung liegt eine pseudo-historische Anekdote zugrunde, die im Mittelalter weit verbreitet war und in unterschiedlichen Versionen kursierte. Die Schlüsselszene, das "Schießen auf den toten Vater" verspricht die Lösung eines Erbstreites unter Brüdern. Um herauszufinden, wer der leibliche Sohn des verstorbenen Königs sei, empfiehlt ein Ratgeber den makabren Wettbewerb, um am Ende denjenigen unter den Söhnen als Erbe anzuerkennen, der den geforderten Schuss verweigert. Monogrammiert "MZ".