Bei diesem Objekt handelt es sich einen Rennsportwagen, mit dem die Grundausstattung der Autorennbahn ergänzt werden konnte. Hergestellt wurde dieser im VEB Plasticart Dresden, über viele Jahre hinweg ist die technische Ausstattung nahezu unverändert beibehalten wurden. Hier im Bild zu sehen ist die Schiebeversion ohne Motor und Schleifschienen.
Seinem großem Vorbild, dem legendärem Sportwagen RS 1000, sah dieses Modell sehr ähnlich. Der RS 1000 wurde von der Familie Melkus in Dresden in einer Sonderserie hergestellt und hatte als Fahrwerk viele Teile eines Wartburg, die Karosserie bestand aus Kunststoff.
In der Verkaufsbeschreibung zum Modell des RS 1000 für die Autorennbahn stand: Dieses sportliche Zweckfahrzeug ist auch als Rennsportwagen der Gruppe 4 nach FIA-Reglement zugelassen. Die schnittige, formschöne Karosse findet großen Anklang.Radkappen, Rückspiegel, Heck, Grill und Doppelauspuff sind metallisiert. Inneneinrichtung mit Schalensitzen und Fahrerfigur sowie ein Schiebeschild zur individuellen Gestaltung gehörten zu jedem Fahrzeug.
Als extra Zubehör konnte man im Einzelhandel diverse Erweiterungen kaufen. Das ging über die Abziehbilder mit verschiedenen Linienarten bis zu Startnummern.
Der Preis für dieses Schiebemodell vom Rennwagen betrug 3,60 Mark (DDR).