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Material zu Hugo von Hofmannsthal: Unterlagen zum Militärdienst

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Werknachlass Hugo von Hofmannsthal [Hs-31522,27]
Material zu Hugo von Hofmannsthal (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Hs-31522,27 / FDH Dokumente 27
Militärdienst
– Militärschein des k. u. k. Ergänzungs-Bezirks-Commandos Nr. 4 in Wien vom 3. November 1893: Dragoner Regiment Nr. 6, eigne Kosten, Assentjahrgang 1893, dauernd beurlaubt am 1. Oktober 1894. Gewerbe: Jurist. Dokumentiert sind alle ‚Aufenthaltsveränderungen‘ im Jahr 1894: Wien, Fusch und Strobl. Belehrung: Der Militärschein dient dem nichtactiven Sodaten als Ausweis über sein Militärverhältnis
– Ernennungsurkunde vom 28. Dezember 1895: Der kaiserl. und königl. Reichs-Kriegs-Ministerium ernennt den Reserve-Unteroffizier HvH vom Stande des k. und k. Dragoner-Regiments Albrecht Prinz von Preussen Nr. 6 auf Grund der abgelegten Prüfung, mit dem Range vom 1. Jänner 1896, Rang-Nr. 62, zum Reserve-Cadet-Offiziers-Stellvertreter beim Uhlanen-Regimente Freiherrn von Ramberg Nr. 8. 28. Dezember 1895.
– Einberufungskarte: Lieutenant Hugo von Hofmannsthal vom Ulanen-Regiment Nr. 8 wird am 29. Juli 1900 zum 21. August 1900 zu einer Waffenübung für die Dauer von 28 Tagen einberufen und zwar zum Ersatz-Cadre des obigen Regimentes nach Stanislau. Unterzeichnet am 3. August1900.
Übersetzung in das k.k. Landwehr-Ulanen-Regiment Nr. 4, Olmütz, 25. November 1903.
– 7. April 1908: Einziehung der Widmungskarte durch die konskriptionsämtliche Abteilung des magistr. Bezirksamtes für den I. Bezirk.
–Widmungskarte zur Dienstleistung im Kriegsfalle vom 7. März 1904
Personalausweis zum Zwecke militärischer Evidenzführung. Ursprünglich Eintragungen etwa 1904 (Schreiberhand). Überarbeitung durch den Vater 1905 (evtl. später). Unter ›Vermögensverhältnisse bzw. Jahreseinkommen‹ stand im Jahr 1900 »K 15561«, im Jahr 1905 »17861«.
Mitteilung des Landwehrulanenregiments Nr. 4 (Olmütz) vom 24. Februar 1906: »Zufolge Landwehrverordnungsblatt Nr. 58 vom 30.11.1905 wurde Ihnen der erbetene Austritt aus der k.k. Landwehr bei Ablegung der Offizierscharge, mit 31. Dezember 1905, bewilligt. Das Ernennungsdekret wolle behufs Klausulierung anher vorgelegt werden. Der Austrittszertifikel wird Ihnen nach dem HerabXXXXgen übermittelt werden.«
– Ernennung zum Lieutenant in der Reserve am 23. Dezember 1896.
Text:
»Hat die 28 täg. periodische Waffenübung in der Zeit vom 1. bis 28. Juli beim Regimente mitgemacht. Czortkow, am 28. Juli 1898
Hat die 28 tägige Waffenübung in der Zeit vom 21. August bis 17. September 1900 beim Regimente abgeleistet. Conc. Station, Hausleiten, am 28. August 1900.
Hat die 28 tägige Waffenübung bei der Instruktionsabteilung in der Zeit vom 1. bis 28. November 1904 mitgemacht. Olmütz, am 28. November 1904.
Hat die Waffenübung in der Zeit vom 6. Juli bis 2. August 1905 an der Instruktionsschule des k.k. Landwehr-Kavallerieoffizierskurses in Wels abgeleistet. Wels, am 2. August 1905.
Zufolge Verordnungsblatt für die kk Landwehr Nr. 58 vom 30./XI. mit 31. Dezember 1905 wurde dem Herrn Hofmann v. Hofmannsthal der erbetene Austritt aus der k.k. Landwehr ohne Beibehalt der Offizierscharge bewilligt. Olmütz 6.3.1906.«
Urkunde zum Austritt aus dem Landwehrulanenregiment Nr. 4, dem er zwei Jahre lang angehörte. Er darf von nun an weder Uniform noch Offizierstitel tragen. HvH besitzt die Jubiläumsmedaille. Datum: 31. Dezember 1905.

Material/Technik

Tinte auf Papier

Danksagung

Die Erfassung dieses Objekts wurde durch den Deutschen Bibliotheksverband im Rahmen des Programmes "Wissenswandel" des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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