museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 6
SchlagwortePogromx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Werbeteller für Thomas-Porzellan

Museum des Heimatvereins Hörde Stadtgeschichte Handel und Handwerk [2023.1144]
DSC_1065&1066 (Museum des Heimatvereins Hörde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum des Heimatvereins Hörde / Andreas Brücher (CC BY-NC-SA)
1 / 3 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Werbeteller der Glas- und Porzellanwarenhändlers Rosenthal in der Langestr. 28-30. (Alfred Trappen Str.)
Raphael Rosenthal betrieb seit mindestens 1885 ein Geschäft für Porzellan, Glas, Kristall und Haushaltswaren am alten Markt in Hörde.
Seine Söhne Max und Julius übernahmen das Geschäft und bauten es weiter aus. Julius eröffnte ein weiteres Geschäft an der Chausseestr. 24 (Hermannstr. 57) für Weißwaren.
Am 9.11.1938 (Pogromnacht) wurden die Schaufenster in der Hermannstr. eingeschlagen, die Kissen und Oberbetten aufgeschnitten und die Federn im Laden und auf der Straße verstreut. Das hochbetagte Ehepaar Rosenthal wurde nur notdürftig bekleidet zum SA-Heim getrieben.
Wahrscheinlich wurde auch das Geschäft in der Alfred Trappenstr. nicht verschont.
In der gleichen Nacht brannte die Synagoge in Hörde bis auf die Grundmauern ab.

Material/Technik

Porzellan

Maße

H 2,5 cm; D 15 cm

Literatur

  • Arbeitskreis Hörde Damals (2013): Verdrängt, vergessen, verschwiegen : Beiträge zur Geschichte des Dortmunder Stadtteils Hörde vor und während der Zeit des Nationalsozialismus. Dortmund
Museum des Heimatvereins Hörde

Objekt aus: Museum des Heimatvereins Hörde

1989 gründete sich der „Verein zur Förderung der Heimatpflege e.V.“ Nachdem seit 2001 verschiedene Ausstellungen gezeigt wurden, Kalender und Bücher...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.