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Sphinx

Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Archäologie [IV 0988]
Sphinx (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Thomas Puttkammer (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Stark abgerollter kleiner Sphinx aus Keramik. Die Löwen-Vorderpfoten sind abgebrochen, vom weißen Überzug sind nur geringe Reste erhalten. Die Figur ist innen hohl, was auf eine Massenproduktion schließen lässt.
Solche „Fließbandware“ an Votivfiguren war im Alten Ägypten häufig zu finden. Überraschend ist jedoch der Fundort des kleinen Sphinx. 1920 wurde er von einem Schuljungen im Bereich des großen Gräberfelds nordwestlich von Ostro, Landkreis Bautzen, aufgelesen und an Pfarrer Zieschank, einem damals bekannten Privatsammler, übergeben. Die Belegungszeit des Gräberfelds von 2800–500 v. Chr., verbunden mit der Tatsache, dass direkt daran vorbei ein bis zum Mittelalter genutzter Altzug der via regia entlang führt, könnte zu Spekulationen verleiten. Allerdings kann die kleine Terrakotte auch jederzeit später in die Oberlausitz gekommen sein.

Material/Technik

Keramik

Maße

Länge
5,7 cm
Breite
2,4 cm
Höhe
4,3 cm
Gewicht
36,1 g

Literatur

  • Koch-Heinrichs, Friederike (2004): Die germanische Besiedlung der Westlausitz. In: Vergraben und vergessen : Münzschätze der Westlausitz / Friederike Koch-Heinrichs, Kamenz, 37 Abb. S. 36
Hergestellt Hergestellt
-746
Ägypten
Gefunden Gefunden
1920
Kriepitz
-747 1922
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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