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Stempelsiegel

Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Stiftung Ernst-Ulrich Walter [SW 1998]
Stempelsiegel (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Thomas Puttkammer (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Das bestoßene Siegel besitzt die charakteristischste Form sasanidischer Glyptik, ein Kugelsegment mit breiter Durchbohrung und flacher ovaler Stempelfläche. Das Bild ist mit dem Schleifrad im linearen Stil geschnitten und zeigt die stilisierte Darstellung einer Figur, die zwei Stäbe hält. Dabei handelt es sich um eine Figur aus dem persischen Awesta, den Gayômart. Dieser Sohn des Gottes Ahura Mazda (das Gute) und dessen Frau Armaiti wurde von den Persern als mythologischer Urmensch verehrt. Als er vom Gegenspieler seines Vaters, Ahriman (das Böse), getötet wurde, ließ er seinen Samen auf die Erde fallen. Aus seinem Leib und seinem Samen soll das irdische Leben entstanden sein.

Material/Technik

Chalzedon

Maße

Höhe
2 cm
Durchmesser
2 cm

Literatur

  • Koch-Heinrichs, Friederike [Hrsg.] (2010): Ex Oriente lux : Schätze aus Oberlausitzer Privatsammlungen. Kamenz, Katalog-Nr. 231 (S. Winkelmann)
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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