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Darlehenskassenschein / 1 Mark

Heimatmuseum Hörste Geld [216]
Darlehenskassenschein / 1 Mark (Heimatmuseum Hörste CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatmuseum Hörste / Michael Koslowski (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Darlehenskassenschein / Eine Mark gedruckt auf beigem, gemustertem Papier. Mit der roten Nr. 909 - 724336
Darleh(e)nskassenscheine wurden zwischen 1914 und 1922 im Deutschen Reich von der Reichsschuldenverwaltung gemäß Darlehnskassengesetz vom 4. August 1914 (RGBl. S. 340) in Anlehnung an eine vormalige preußische Banknotenart ausgegeben.
Die Scheine waren formal keine "echten" Banknoten, mussten aber trotzdem als Zahlungsmittel von allen Staatskassen akzeptiert werden. Mit Beginn ihrer Emission zu Beginn des Ersten Weltkrieges waren die Darlehnskassenscheine durch Beleihung von industriellen und landwirtschaftlichen Gütern juristisch gedeckt, jedoch wie alle anderen Zahlungsmittel nicht in Goldmark umtauschbar. De facto waren sie eine während und nach dem Ersten Weltkrieg genutzte Form der zusätzlichen Bargeldschöpfung. Sie liefen parallel zu den Reichsbanknoten, Reichskassenscheinen und Privatbanknoten als fünfte "Banknotenart" – neben den (geduldeten) Notgeldscheinen und sonstigen Geldersatzzeichen der Länder, Kommunen und Großbetriebe – bis zu ihrer vollständigen Entwertung in der Inflation im Jahre 1923 in Deutschland um. (Quelle: Wikipedia)

Material/Technik

Papier

Maße

9,5cm x 6cm

Heimatmuseum Hörste

Objekt aus: Heimatmuseum Hörste

Von der kleinen Heimatstube zum Heimatmuseum: In der alten Dorfschule des Haller Ortsteils Hörste unterhält der Heimatverein sein Heimatmuseum....

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