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Gradierwerk Kötzschau

Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg Historische Modellsammlung [ohne]
Gradierwerk Kötzschau (TU Bergakademie Freiberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: TU Bergakademie Freiberg / Michael Schwan (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Gradierwerke dienten zum Anreichern des Salzgehalts von Sole. Eine Pumpe, in der Regel durch eine Windmühle betrieben, förderte die Sole nach oben. Anschließend rieselte sie durch Schichten aus Schwarzdorngestrüpp wieder herab und verteilte sich in feine Tröpfchen. Dabei verdunstete ein Teil des Wassers und der Salzgehalt stieg an. Da der Wind die Verdunstung des Wassers zusätzlich förderte, benötigte man für den Siedeprozess auch deutlich weniger Holz.
Das durch Johann Carl Freiesleben in Auftrag gegebene Modell wurde an der Bergakademie für die Salinenkunde genutzt. Als Vorlage diente die Anlage des Salzwerkes von Kötzschau nahe Dürrenberg bei Halle. Die Besonderheit dieser Windkunst war eine Steuerung, bei der über ein Zahnradsegment die Solezufuhr in Abhängigkeit von Wind und Wetter auf das Gradierwerk geregelt werden konnte.

Material/Technik

Holz, Metall / gefasst (teilweise)

Maße

Länge
160 cm
Breite
55 cm
Höhe
110 cm
Hergestellt Hergestellt
1826
Maschinenbauwerkstatt Halsbrücke
Halsbrücke
Wurde genutzt Wurde genutzt
1826
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Freiberg (Sachsen)
Beauftragt Beauftragt
1826
Johann Carl Freiesleben
Freiberg (Sachsen)
1825 1922
Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Objekt aus: Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg

Seit ihrer Gründung im Jahre 1765 verfügt die Bergakademie über Räumlichkeiten zur Unterbringung ihrer in Forschung und Lehre genutzten Modelle,...

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