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Brandenburg an der Havel: Julius Eschers Gesellschaftshaus, Sankt-Annen-Straße 9

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Ansichtskarten [LGV-Archiv, C 12 D-1-00175]
Brandenburg an der Havel: Jul. Escher's Gesellschafts-Haus (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv (CC BY)
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Beschreibung

Ansichtskarte mit zwei chromolithographischen Ansichten, links betitelt (teilweise Versalien): "Gruss aus Jul. Escher's Gesellschafts-Haus Brandenburg a/H." – Oben links: Straßenansicht der beiden zweigeschossigen Häuser mit angechnittenene Nachbarhäusern links und rechts. – Oben rechts: Blick in den Festsaal (Tanzsaal). – Unter dem Linken Bild Blütenschmuck. – Am linken Rand: "J. Friedländer, Brandenburg." Links unten neben den Blüten Bestellnummer "1623". – Unten Textfeld, mit Bleistift von verschiedenen Personen beschriftet: "Die herzlichsten Grüße sendet R. D. / Deine liebe Gesellschaft sehr vermissend, grüßt Dich Dein F. Pauls.[?] [Links unten:] M. Belicke." Darüber gesetzt, um 180 Grad gedreht: "Jetzt um 11 1/2 verlassen wir [...] Ameisen[...]lokal".
Anschriftenseite mit ganzseitigem schwarzen Linienvordruck "Deutsche Reichspost / Postkarte", adressiert "(An) Musketier Hans Bohn. (in) Brandenburg a/H. / Bezirkskomando." Frankiert mit grüner 5-Pfennig-Germania-Briefmarke der "REICHSPOST", abgestempelt "BRANDENBURG (HAVEL) 1 / -3.11.01.11-12N." Kein Stempel eines Empfängerpostamtes.

"[...] durch einen Stichkanel mit der Havel verbunden, war Eschers Gesellschaftshaus eine erste Adresse für Dampfer-Ausflügler aus Potsdam und Berlin." (Kinder, S. 133) Das "Gesellschaftshaus" des Restaurateurs Julius Escher befand sich schon 1882 (Kinder, S. 133) und auch 1897 noch in der St. Annenstraße 9 (Adressbuch 1897, S. 12). Später war Paul Escher der Inhaber (Adressbuch 1906), der mit folgenden Angaben warb: "Altrenommiertes Restaurant. Saal für Hochzeiten und Vereinsfestlichkeiten Drei grosse Vereinszimmer mit Pianino." (ebenda, Anzeigenteil, S. 8). 1914 sind als Adresse die Hausnummern 8 und 9 nachweisbar, sodass das Bild diese beiden zeigen dürfte. Der Saal befand sich in einem Hofgebäude. Das Anwesen wurde "1945 durch Kriegseinwirkung vernichtet." (Kinder, S. 159)
Literatur: "Kinder, so im Freien is' man doch erst richtig Mensch!" Ausflugslokale entlang der Havel. Hrsg.: Stadtgeschichtliches Museum Spandau, Museum im Frey-Haus Stadt Brandenburg. Mit Beitr. von Benno Carus u.a. Berlin 1994.

Material/Technik

Chromolithographie auf Karton; links geknickt

Maße

9,3 x 14,1 cm

Veröffentlicht Veröffentlicht
1901
J. Friedländer (Druckerei und Verlag)
Brandenburg an der Havel
Abgeschickt Abgeschickt
1901
Brandenburg an der Havel
1900 1903
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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