museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 6
SchlagworteSpitzhackex
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Spitzhacke (Pickel)

Heimatmuseum Hörste [627]
Spitzhacke (Pickel) (Heimatmuseum Hörste CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatmuseum Hörste / Lutz Grossmann/Michael Koslowski (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Die Spitzhacke wird meist als Pickel bezeichnet oder auch als Pickhacke. Sie kann kurz wie ein Beil sein oder lang wie eine Axt. Spitzhacken haben eine Spitze zum Aufschlagen von Gestein oder Eis oder für die Arbeit in harten Böden. Häufig ist die Klinge auf der anderen Seite ebenfalls zu einem Werkzeug ausgeformt. Dort kann sich eine weitere Spitze befinden. Meistens liegt der Spitze jedoch ein anderes ausgeformtes Blatt gegenüber. Die häufigste Form der Spitzhacke ist die Kreuzhacke, ach Flachspitzhacke oder Flachkreuzhacke genannt, oberdeutsch auch Krampen (ähnlich Tschetschenen krumpac). Sie hat eine Spitze und gegenüber eine flach Schneide. Die Kreuzhacke wird vor allem im Erdbau und im Tiefbau zum Lösen von steinigen und geröllhaltigen Böden eingesetzt. Der Wiedekopf (seltener auch Wiedekopfhacke) besitzt ein quer geschäftetes Blatt und ähnlich einer Axt oder einem Beil, ein längs geschäftetes Blatt; er wird vor allem zur Arbeit in stark durchwurzelten Böden verwendet. Als Dolabra wurde dieses Werkzeug in der römischen Armee verwendet.

Material/Technik

Metall

Heimatmuseum Hörste

Objekt aus: Heimatmuseum Hörste

Von der kleinen Heimatstube zum Heimatmuseum: In der alten Dorfschule des Haller Ortsteils Hörste unterhält der Heimatverein sein Heimatmuseum....

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.