Aus der Landwirtschaft kennen wir den großen Leiterwagen, der von Pferden oder Kühen gezogen wurde. Um eine Art Miniaturausgabe handelt es sich bei unserem Handleiterwagen. Der Leiterwagen hat zwei Achsen, wobei die Vordere drehbar gelagert und mit der Deichsel verbunden ist. Die seitlichen Leitern begrenzen die Ladefläche. Die Räder (Speichenräder) von unseres Objekts haben eine Gummilauffläche, was den Wagen wesentlich leiser gegenüber den Metallreifen macht.
Traurige Berühmtheit erlangte er während des 2. Krieges, wo viele ihr letztes Hab und Gut auf der Flucht, in solchen Leiterwagen transportierten. Auch nach dem Krieg blieb er ein wichtiges Transportmittel.