Sicheln gehörten seit dem Beginn des Ackerbaus zum festen Inventar der jungsteinzeitlichen Siedler. In der ersten Hälfte des 4. Jahrtausends v. Chr. wurden hierfür kleine Messer aus Feuerstein in einen gebogenen Holzschaft mit Griff eingesetzt und mit Birkenpech verklebt. Häufig weisen die Feuersteineinsätze einen typischen Glanz (Sichelglanz) auf der beim Durchschneiden der Getreidehalme entsteht Die Sicheleinsätze sind in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt. [Fabian Haack]
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