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Toraschild

Jüdisches Museum Westfalen Dorsten Ritualgegenstände [89/46]
Torahschild (Thomas Ridder/ Jüdisches Museum Dorsten CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Thomas Ridder/ Jüdisches Museum Dorsten / Thomas Ridder (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Bei diesem Exponat handelt es sich um Toraschild aus Silber. Dieses wurde um 1920 in England gefertigt. Die zwei Löwen, die die Gesetzestafeln halten, erinnern an den Segen Jakobs über Juda. Die Krone am oberen Abschluss des Schildes symbolisiert die „Keter Torah“, die Krone der Tora und steht für die Herrschaftswürde der Weisung Gottes. In der unteren Hälfte der Platte befindet sich eine rechteckige Öffnung zum einschieben kleiner Täfelchen, die den Festtag verzeichnen, an dem das Toraschild benutzt wurde. Dieses Schild zeigt den Schabbat an.

Ein Toraschild ist eine Zierplatte, die nach dem Einrollen der Torah und nach ihrer „Bekleidung“ mit einem sogenannten Toramantel umgehängt wird. Damit ist das Toraschild ein Teil des Toraschmucks, der zum ehrfurchtsvollen Umgang mit der Tora gehört.

Material/Technik

Silber

Maße

21 x 30,5 cm

Literatur

  • Stegemann, Wolf ; Eichmann, Johanna (1992): Jüdisches Museum Westfalen. Dokumentationszentrum und Lehrhaus für jüdische Geschichte und Religion in Dorsten. Ein Beitrag zur Geschichte der Juden in Westfalen. Dorsten
Jüdisches Museum Westfalen Dorsten

Objekt aus: Jüdisches Museum Westfalen Dorsten

Das Jüdische Museum Westfalen entstand aus einer Bürgerinitiative. Bis heute wird es von dem „Verein für jüdische Geschichte und Religion e.V.“ mit...

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