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Abendmahlskanne

Psychiatriemuseum Warstein St. Elisabeth Kirche [PMW_2022_62]
Abendmahlskanne (LWL-Psychiatriemuseum Warstein CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: LWL-Psychiatriemuseum Warstein / Emil Schoppmann (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Von einem runden Standfuß aus erhebt sich auf einem Schaft eine konisch zulaufende Deckelkanne. Der spitz zulaufende Deckel mit Daumenbügel ist mehrfach profiliert und ist mit einem aufgesetzten Kreuz verziert. Seitlich befindet sich eine Ausgusstülle. Gegenüberliegend ist ein mit einem Rakenmuster verzierter, eckiger Griffhenkel angesetzt. Die Wandung der Kanne ist mit Mustern ziseliert und besitzt seitlich ein Kleeblattornament mit einer Pelikandarstellung. Auf dem Standboden befindet sich die eingeritzte Herstellerbezeichnung: „F. W. Jul. Assmann / Kgl. Hof-Lieferant / LüdenscheidBerlin S. W.“.
Gegründet wurde die Kunstanstalt für evangelische Kirchenausstattungen von F. W. Jul. Assmann 1890 in Lüdenscheid mit Zweigsitz in Berlin. Im Jahr 1905 stieg die Firma zum königlichen Hoflieferanten auf.

Die Abendmahlskanne wurde in der im Jahr 1907 im neoromanischen Stil errichteten St. Elisabeth Kirche verwendet. Innerhalb der Heilanstalt Warstein bildete sich eine eigene Kirchengemeinde mit einem seelsorgerisch tätigen Anstaltsgeistlichen. Zwar war die Anstalt ursprünglich für katholische Kranke ausgelegt, bis zur Gründung der Heilanstalt Gütersloh wurden dieselben jedoch paritätisch aufgenommen.
[ES]

Material/Technik

Silber

Maße

H 33,0 cm; B 17,0 cm; Standboden 11,3 cm

Literatur

  • Rainer Assmann (2003): Die Verbindung von wissenschaftlicher und unternehmerischer Tätigkeit durch Julius I Assmann (1836-1914) nach 1889. In: Der Reidemeister. Geschichtsblätter für Lüdenscheid Stadt und Land. Herausgegeben vom Lüdenscheider Geschichtsverein e.V., Nr. 155. Lüdenscheid
Psychiatriemuseum Warstein

Objekt aus: Psychiatriemuseum Warstein

Das Psychiatriemuseum auf dem Gelände der LWL-Klinik in Warstein verfügt über eine umfangreiche Objekt- und Dokumentensammlung aus über 100 Jahren...

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