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Berlin-Neukölln: Eisenhandlung Eduard Schmidt

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Fotografien Sachen, Ereignisse Ansichten (Orte, Gebäude, Landschaften) Berlin (Fotografien) Gruppenbilder [LGV-Archiv, C 12 A-4-0016]
Gruppenbild der Eisenhandlung Eduard Schmidt in Rixdorf (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv (CC BY)
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Beschreibung

Aufnahme eines unbekannten Fotografen, um 1900
Gruppenbild der Belegschaft einer kleinen Firma. Insgesamt zehn Personen stehen bzw. sitzen im Hof des Firmengebäudes in Rixdorf (Berlin-Neukölln) vor den geöffneten Türen eines Quergebäudes. In der Bildmitte ein Schild mit der Aufschrift "Eduard Schmidt / Eisen-Handlung / Rixdorf." Der Herr, der seinen linken Arm auf die hölzerne Schildhalterung stützt, dürfte der namengebende Firmeninhaber sein. Zwei Männer mit Lederschürzen führen Pferde, zwei junge Männer (wohl Lehrlinge) sitzen auf (Zaundraht-?)Rollen, rechts hinten die im Kontor tätigen. Rechts am Gebäude außen ein Lastenaufzug. Auf dem Boden Kopfsteinpflaster.
Die Eisenhandlung Eduard Schmidt wurde (nach den Informationen auf einer wohl nach 1918 gedruckten Werbepostkarte) 1881 gegründet und befand sich in der Bergstraße 150 (= Karl-Marx-Straße 119) in Berlin-Neukölln, unterhielt aber auch noch ein "Großlager" in der dortigen Richardstraße 105.
Der Inhaber, der Kaufmann und Eisenwarenhändler Eduard (Georg Albert Eduard) Schmidt (geb. 19. 8. 1852 Berlin, gest. 2. 9. 1936 in Berlin-Lichterfelde; evang.; Vater Bäckermeister) war seit spätestens 1881 als Kaufmann in Rixdorf ansässig und hier bzw. in Neukölln später auch Stadtrat (erwähnt 1913). Ab 1882 war er verheiratet mit Amalie geb. Leuschner aus Soldin/Neumark (verstorben 1908). Als Wohnadresse ist die oben als Firmensitz genannte Bergstraße 150 in Rixdorf/Neukölln 1908–1919 nachgewiesen, zuvor andere Hausnummern in derselben Straße (Quellen: Standesamtsregister Berlin und Soldin). Noch ungeklärt ist, ob die Fotografie die Bergstraße 150 zeigt oder einen früheren, benachbarten Firmensitz, oder ob es sich bei den anderen Hausnummern nur um ältere, dann umnummerierte desselben Grundstücks handelt, was man annehmen möchte.

Provenienz: Erworben 2019 in einem großen Konvolut von Fotografien unterschiedlichster Provenienz aus der Sammlung von Bernd Schulz (Jeschke/van Vliet, Berlin, Auktion 127, Kat.-Nr. 471).

Beschriftung/Aufschrift

Unbeschriftet.
Rückseite leer.

Material/Technik

Fotografie (Albuminpapierabzug), mit Passepartout verklebt

Maße

Bildgröße: 18,5 x 23,2 cm; lichte Bildgröße im Passepartout: 17,0 x 21,0 cm; Trägerkarton/Passepartout: 29,2 x 33,7 cm

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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