Das eiserne Werkzeug hat einen langen, schlanken Schaft mit vierkantigem Profil und ein rhombenförmiges Blatt. Mit dem Blatt konnte Keramik auf verschiedene Weise bearbeitet werden, z.B. beim Ausdrehen von Gefäßfüßen .Ebenso ist denkbar, dass damit Späne aus der Oberfläche eines noch ungebrannten Gefäßes geschnitzt wurden (Kerbschnittverzierung). Diese Verzierungsart ist ab dem 3. Jh. n. Chr. beliebt. (BT) Leihgabe der GDKE Speyer / Grabungsbüro Rheinzabern
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