Ab 1968 wurde die sogenannte "Mark der Deutschen Demokratischen Republik" von der Staatsbank der DDR herausgegeben und war bis zum 30. Juni 1990 als Zahlungsmittel gültig. Die zweite Serie umfasste seit 1969 neben den Münzen zu 1, 5, 10, 50 Pfennig, 1 Mark und 2 Mark auch eine Münze zu 20 Pfennig. Auf der Wertseite umgaben Eichenblätter die Wertangabe und auf der anderen Seite war das Staatswappen der DDR eingeprägt. Die Münzen des Nennwertes 20 Pfennig bestanden aus Messing statt aus Aluminium. Sie waren damit schwerer und wurden z.B. bei öffentlichen Fernsprechern oder an Fahrkartenautomaten verwendet. Aufgrund ihres Materials wurden die anderen Münzen aus Aluminium auch spöttisch "Aluchips" genannt.
Die vorliegenden DDR-Münzen waren bis zum 01.12.1990 im Umlauf. Es handelt sich um folgende Werte:
6 mal 1 Pfennig (Prägejahre 1968-1982)
2 mal 10 Pfennig (Prägejahre 1968, 1982)
3 mal 5 Pfennig (Prägejahre 1968, 1981)
1 mal 20 Pfennig (Prägejahr 1969)
3 mal 50 Pfennig (Prägejahre 1958, 1971, 1982)