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Christus einer Palmesel-Gruppe

GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig Antike bis Historismus [1906.448 a,b‍]
Christus einer Palmesel-Gruppe (GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig / Christoph Sandig (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der Christus einer Palmesel-Gruppe besteht aus Lindenholz und war ursprünglich, wie für mittelalterliche Skulpturen üblich, in kräftigen Farben bemalt. Lediglich einige Farbreste haben sich noch an der Krone, an Wangen, Lippen und Zähnen erhalten. Wie bei den meisten Darstellungen dieser Art ist der Körper frontal ausgerichtet. Auf dem gelockten Haar ruht eine reich verzierte Krone. Die rechte Hand hat Christus zum Segensgestus erhoben, die Linke umschloss ursprünglich die Zügel seines Reittiers - eines im Zweiten Weltkrieg verlorenen hölzernen Esels. Auf Rollen oder mit Stangen wurden solche Darstellungen am letzten Sonntag vor Ostern auf der Palmsonntagsprozession zur Erinnerung an den Einzug Christi in Jerusalem mitgeführt. Dieser bereits seit dem frühen Mittelalter gepflegte Brauch der Palmeselprozession war vor allem in Süddeutschland verbreitet und hielt sich dort noch bis ins 19. Jahrhundert.‍
Schenkung von Herrmann Obst, Leipzig, 1906‍‍

Material/Technik

Linde, geschnitzt, Reste alter Fassung

Maße

Höhe: 180 cm; ‍Breite: 160 cm

GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Objekt aus: GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig

Kaum fünf Gehminuten vom zentralen Augustusplatz entfernt, liegt das weitläufig angelegte, zwischen 1925 und 1929 erbaute Grassimuseum. Das Gebäude...

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