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Alabastron (Salbgefäß)

Museum August Kestner Gefäßkeramik und Vasenmalerei Antike Kulturen [1972.15]
Alabastron (Salbgefäß) (Museum August Kestner CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum August Kestner / Christian Tepper (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Behältnisse, die Öl, Duftstoffe oder Salben enthielten, konnten unterschiedliche Formen haben. Zu den klassischen Formen, die wegen einer engen Mündungsöffnung lediglich das tropfenweise Ausgießen ihres wertvollen Inhalts zuließen, gehörten beispielsweise das im Griechischen als Alabastron und im Römischen als Balsamarium bezeichnete fußlose, kolbenförmige Gefäß, das zuweilen Ösen zum Aufhängen an Schnüren hatte.
Häufige Motive der korinthischen Vasenmalerei waren verschiedene Tiere, häufig Raubkatzen. Aber auch Mischwesen oder Greifen waren beliebt. Auf dem unteren Fries des Alabastrons sieht man einen Löwen, der einem äsenden Bock gegenüber steht. Auf der Rückseite erhebt ein Schwan seine Flügel. Auf dem oberen Fries präsentiert sich eine Sirene sowie ein Panther. (AVS)

Material/Technik

Ton

Maße

Höhe: 23,6 cm, Durchmesser: 10,6 cm

Literatur

  • Dierichs, Angelika - Siebert, Anne Viola (2006): Duftnoten. Was Griechen und Römern in die Nase stieg. Hannover, 47 Nr. 40
  • Mlasowsky, Alexander (2000): Corpus Vasorum Antiquorum, Deutschland. Hannover, Kestner-Museum 2. München, Taf. 13,8-11
Museum August Kestner

Objekt aus: Museum August Kestner

Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777-1853). Das älteste städtische Museum in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer...

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