Schlichter, hohl gearbeiteter goldener Fingerring mit rechteckiger roter Glaspaste mit dem eingeschnittenem Bild einer nicht sicher zu deutenden stehenden Göttin.
Farbige Schmucksteine wurden von den Römern gerne in Fingerringe eingefügt, besonders beliebt waren so genannte Intaglios, Halbedelsteine, in die ein Bild vertieft eingeschnitten war, sowie ihre Imitationen in farbigem Glas. Ursprünglich zum Siegeln erfunden, wurden solche geschnittenen Steine schon im 1. Jh. v. Chr. meist rein dekorativ verwendet.