Dreiteilliges, rundes Gefäß aus emailliertem Metall. Oben ein zylindrischer Behälter, der sich im unteren Bereich erweitert. Der Behälter weist unten eine im Durchmesser 8 cm große Öffnung auf. Auf dieser liegt lose eine ehemals runde, an den Rändern deutlich korrodierte Blechscheibe auf. Auf der Unterseite ist das Herstellerlogo abgebildet. Das Unterteil ist ein flacher, oben offener Behälter. Das gesamte Gefäß zeigt vor allem an den Rändern und Kanten Korrosionsspuren, die am Boden des Unterteils so stark sind, dass Löcher entstanden sind.
Dieses Gefäß stammt aus der Sammlung der Christian-Albrechts-Universität Kiel, Abteilung Acker und Pflanzenbau. Vergleichbare Objekte wurden in der DDR in den 1950-er Jahren durch Wilhelm Knabe zur Erforschung der Möglichkeit einer Rekultivierung von Kippen im Braunkohleabbau genutzt.