Zylinderförmiges Gehäuse aus Stahlblech bestehend aus grün lackiertem Unter- und Oberteil. Unterteil mit vier seitlich angebrachten Durchführungen aus Draht zur Aufnahme eines Tragegurtes. Vorne eingeprägtes Firmenlogo und ein Einsteckfenster zur Aufnahme eines Schildes. Das Oberteil ist eine runde, an einer Seite abgeflachte Kappe. Auf der Abflachung befindet sich ein weiteres Einsteckfenster mit einem roten Schild und einer Ziffer darauf.. Ober- und Unterteil sind durch ein mehrgliedriges Metallband verbunden, das am Ende eine Zuglasche aus gummiertem Textilband zum Öffnen des Gehäuses besitzt. Ober- und Unterteil tragen Gebrauchsspuren in Form von Lackabreibungen und -abplatzungen.
Das Modell 750 wurde in der zweiten Hälfte der 1950er-Jahre als Weiterentwicklung des Modells 623 eingeführt. Dieses neue Modell war kleiner und leichter. Der eigentliche Filter befindet sich in dem Gehäuse und ist zum einmaligen Gebrauch vorgesehen und wird nur im Bedarfsfall aus dem Gehäuse entnommen. Der Filter-Selbstretter, den jeder Bergmann unter Tage im deutschen Steinkohlenbergbau mit sich trug, filterte im Falle von Bränden unter Tage insbesondere das gefährliche Kohlenmonoxyd aus der Atemluft und ermöglicht es dem Bergmann somit, sich selbstständig aus der Gefahrenzone in sichere Bereiche zu begeben.