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Grafik 'Grabplatte Amalia von Sachsen'

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1979/93DL]
Grafik 'Grabplatte Amalia von Sachsen' (Museum für Sepulkralkultur CC BY)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY)
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Beschreibung

Kupferstich mit Abbildung der Grabplatte von Amalia von Sachsen (1435-1502), Kurfürstin von Sachsen und durch Heirat mit Herzog Ludwig IX. von Bayern (1417-1479) Herzogin von Bayern-Landshut.
Sie ist in bodenlangen Gewändern mit Haube und Schal abgebildet, in den erhobenen Händen hält sie eine Gebetskette. Die Figur ist umgeben von einem Portal aus Ranken mit Akanthusblättern, das oben rechts und links mit den Wappen von Bayern und Sachsen versehen ist. Den Hintergrund bildet ein kostbarer, mit Ornamenten versehener Wandteppich.
Die Umschrift lautet: "Nach Christi Geburt MDII Jar, am achten Tage nach Martini, ist gestorben die durchleuchte hochgeborne Firstin Frawe Amuleye H[erzog] L[udewig] von Beiren nachgelasene Witwe geborne von Sachsen, der Gott gnade.".
Amalia wurde in der Kurfürstlichen Begräbniskapelle der Wettiner im Dom zu Meissen bestattet, die um 1420 an den Westturm des Doms angesetzt worden war. Ihre Grabplatte wird Peter Vischer dem Älteren (um 1455-1529) zugeschrieben.

Material/Technik

Papier / Kupferstich

Maße

28 x 15,6 cm

Literatur

  • Donath, Matthias (2004): Die Grabmonumente im Dom zu Meißen (Quellen und Materialien zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 1). Leipzig
Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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