Innerhalb des Plattenrandes beschnitten und kaschiert auf Karton, der mit Goldschnitt versehen ist. Die Blattmaße wurden am sichtbaren Rand der Darstellung genommen. Dieses Blatt gehört zu der 97 Blätter umfassenden Sondersammlung illuminierter Porträts im Braunschweiger Kupferstichkabinett. Im 17. Jh. befanden sich diese Blätter im Besitz des Amsterdamer Rechtsanwalts Laurens van der Hem (1621-1678). Wie die Porträt-Sammlung ließ er auch weitere Teile seiner bedeutenden Graphiksammlung, darunter den heute in der Österreichischen Nationalbibliothek Wien befindlichen sog. Atlas Blaeu – van der Hem, von dem niederländischen Illuminierer Dirck Janszoon van Santen (1637/38-1708) kolorieren. Lit.: Christian von Heusinger, Die ‚Sammlung illuminierter Porträts’ im Braunschweiger Kupferstichkabinett, in: Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte, 40, 2001,
r
S. 9-43.
Alternative Titel: Druckgraphik P-Slg. illum. 2.59.