Teil einer Serie.
Nach einem vermutlich verlorenen Gemälde von Frans Floris, das dieser 1554-1555 im Auftrag des Antwerpener Kaufmanns und Kunstsammlers Nicolaas Jongelinck gefertigt hatte, vgl. Van de Velde 1975, Bd. 1, S. 218, S 69-78). Das Gemälde war Teil einer Serie, von denen Van de Velde einzig die Darstellung von Herkules und Antäus in einer Brüsseler Privatsammlung nachweisen konnte, vgl. Van de Velde, Bd. 1, S. 224, S 76.
Die Vielzahl der Zustände, in denen die Blätter dieser Serie veröffentlicht wurden, wie auch der Kopien zeigt, dass dies unter den Drucken nach Frans Floris die populärste Serie war, vgl. Van de Velde, Bd. 1, S. 407, P 46-55, mit Verweis auf die Verarbeitung der Darstellungen in Wandteppichen, Zeichnungen und Drucken.
Manfred Sellink verweist auf die traditionelle Zuschreibung der Stichvorzeichnungen zu dieser Serie an Frans Floris' Schüler Simon Jansz. Kies, vgl. NHD [8, C. Cort].III.31.172-181.
Alternative Titel: Druckgraphik CCort WB 3.38, Die Taten des Herkules / The Labours of Hercules, C.Cort, 10 Bll., NHD [8, C. Cort].III.31.172-181 - Blatt 3.