Primatische Wanduhr aus Messing mit graviertem Ziffernring aus Zinn, eiserner Glocke und zwei Gewichten und Pendel. Auf der Vorderwand sind ein geflügelter jugendlicher Kopf und Mauresken dargestellt, auf den seitlichen Türen je eine Vase mit aufsteigendem symmetrischem Blattwerk. Das Zifferblatt besteht aus gravierten römischen Zahlen und einem Stundenzeiger.
Das Werk besteht aus Pfeiler und Achsen aus Eisen, Platinen und Räder aus Messing, zwei Gewichten und Pendel. An der schmucklosen Rückwand ist eine Öse und ein eisernes Querstück mit zwei Dornen angebracht. In der Bodenplatte sind fünf unbenutzte Löcher, wohl für Zierstreifen bestimmt.
Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.