museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 84
SchlagworteAureolex
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Grafik 'Heiliger Uguccione beim Gebet'

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1982/183]
Grafik 'Heiliger Uguccione beim Gebet' (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Der kleinformatige Kupferstich zeigt den Heiligen Uguccione degli Uguccioni, bürgerlich Hugo Lippi-Uguccioni († 1282) im Gebet an einem offenen Sarg. Der Stich geht auf ein Gemälde aus dem 17. Jahrhundert aus der Diözese Imola in der italienischen Emilia Romagna zurück. Er diente vermutlich als Andachtsbildchen.
Uguccione war einer der sieben Florentiner Kaufleute, die 1233 die marianische Bruderschaft "Gesellschaft der Schmerzensmutter" gründeten, später "Servi di Maria" ("Diener Mariens"), heute Servitenorden genannt. Der Untertitel ehrt ihn als einen der Gründerväter des Ordens: "B[eatus] Uguccionus de[gli] Uguccionis ex. 7,1. mis Patribus Ord[inis] Serv[orum] B[eatae] M[ariae] V[irginis]" ("Der Heligie Uguccione von Uguccionis, einer der 7 Väter des Ordens der Diener der Heiligen Jungfrau Maria", Im Original lautet die Textzeile : "ex 7 fund. Ord."). Die sieben Gründungsmitglieder wurden 1888 heiliggesprochen.
Die Serviten sind ein Bettelorden nach den Regeln des Heiligen Augustinus und gründeten bis zur Französischen Revolution Klöster in Italien, Frankreich, Spanien Österreich und Deutschland. Das letzte Kloster in Deutschland wurde mit der zugehörigen Kirche in Gelsenkirchen-Buer im Jahr 2021 aufgegeben, der Orden widmet sich heute der Missionsarbeit.
In der katholischen Kirche ist der 17. Februar ihr Gedenktag, der an den Todestag des letzten Gründers Alessio Falconieris im Jahr 1310 erinnert.

Material/Technik

Papier / Kupferstich

Maße

15,8 x 11,8 cm

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Das Material kann bei Namensnennung frei verwendet werden.