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Abgaskrümmer

Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt Handwerk und Industrie [2737, 2773, 2805, 8444]
Abgaskrümmer (Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt / Ulrich Rössle (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Ingolstadt, Gießerei 1995, Sandkern für einen Abgaskrümmer


Der Arbeitsprozess in der Gießerei der „Deutsche Spinnereimaschinenbau AG Ingolstadt“ (DESPAG, ab 1938 Schubert & Salzer) kann immer nur punktuell in der Museumssammlung dokumentiert werden.

Der Werdegang eines Produkts ist noch am ehesten am Beispiel von Abgaskrümmern nachvollziehbar. Da sie in Verlorener Form hergestellt wurden, ist nur der Sandkern (Inv.Nr. 2737) für die benötigten Hohlräume erhalten. Als Halbfertigprodukt (Inv. Nr. 2773) ist ein Gussteil überliefert, wie es aus dem Ofen kommt. Es zeigt noch alle Schlackenläufe ohne jede Bearbeitung. Der Rohabguss (Inv.Nr. 2805) ist gestrahlt, das Anschnittsystem ist aber noch nicht abgetrennt. Das Fertigprodukt (Inv.Nr. 8444), getrennt von den Anschnitten, ist geschliffen und geputzt, also ohne Restgrate, die mit der Handschleifmaschine entfernten worden sind.

In der Schausammlung des Stadtmuseums ist bislang nur ein Fertigprodukt zu sehen: ein Abgaskrümmer zum Einbau in den AUDI 100.

Material/Technik

Formsand, Gusseisen

Literatur

  • Gerd Riedel (2019): Eine Fabrik im Museum – Die Ingolstädter Gießerei. Ingolstadt, S. 71-106
Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt

Objekt aus: Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt

Das Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt befasst sich mit der Entwicklung des Raumes Ingolstadt von der Erdgeschichte bis zur Gegenwart. Eine eigene...

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