Das Gebäude ist in seiner Holzkonstruktion weitgehend original erhalten. Einer Inschrift zufolge wurde es am 25.Mai 1697 errichtet (Bauherr: Johan Joachim Schmidt).
Das Gebäude wurde durch seinen letzten Besitzer, Hermann Jordan (Abbendorf), dem Museum geschenkt und in den Jahren 1981 bis 1987 ab- und im Museum wiederaufgebaut.
Im größten der drei Räume befindet sich die eigentliche Schmiede mit Herd und Rauchfang. Die Feuerstelle wurde nach alten Vorlagen durch Mitarbeiter des Museums rekonstruiert und die Einrichtung einer funktionstüchtigen Werkstatt durch Ankäufe komplettiert. Aus folgenden Schmieden kamen Werkzeuge und Geräte hinzu: Seehausen/Altmark, Glienecke/Landkreis Brandenburg, Diesdorf/Altmark, Seebenau/Altmarkkreis Salzwedel. Der Blasebalg stammt aus Rohrberg von Schmiedemeister Otto Schulz.