Holzgestelle als Lastenträger waren die typischen Transportmittel von Hausierern im 19. Jahrhundert und auch noch am Anfang des 20. Jahrhunderts. Dank der Händler, die von Haus zu Haus gingen und ihre Waren anboten, konnte man in der vorindustriellen Zeit auch in entlegensten Gegenden Dinge des täglichen Gebrauchs erwerben. Für die Hausierer selbst war es überlebenswichtig, lange Wege auf sich zu nehmen.
Das Bürstenbinden oder Bürstenmachen ist seit dem 15. Jahrhundert als eigenständiger Handwerkszweig belegt.
Die Trage im FilderStadtMuseum wurde zu Anschauungszwecken mit Bürstenbinderwaren bestückt.