Es handelt sich um die deutsche Ausgabe des Prospekts.
Der Kombinus wurde zunächst unter der Kurzbezeichnung LBH52 1951 in Singwitz entwickelt. Später wurde die Bezeichnung in E162 geändert.
Bei der Entwicklung wurde auf Erfahrungen mit Mähdreschern aus der Vorkriegszeit und auch auf Vorbilder aus der neuesten Mähdrescherentwicklung zurückgegriffen. So war der Kombinus wie der Claas Super als Quer-Längsfluß-Mähdrescher ausgelegt. Für den Zug und Antrieb war ein 40 bis 60 PS starker Traktor notwendig. Wie der Super hatte auch der Kombinus eine längs angeordnete Dreschtrommel mit einer Breite von 1200 mm und einem Durchmesser von 500 mm. Die Trommel warf das Erntegut auf einen Bandförderer mit Fingerschüttlern. Am Ende des Bandförderers war eine weitere Dreschtrommel angeordnet, die das ausgedroschene Stroh zur Anbaustohpresse förderte. Das gedroschene Korn wurde abgesackt. Ebenso konnte der Kombinus mit Spreugebläse und Spreusammelwagen ausgerüstet werden.
Der Kombinus wurde bis 1956 in einer Stückzahl von 54 Exemplaren gebaut. Letztendlich wurde das Konzept des gezogenen Mähdreschers von der Entwicklung der Kollektivierung mit dem steigenden Bedarf an den noch effizienter arbeitenden selbstfahrenden Mähdreschern überrollt.
Die Kennnummer des Prospekts lautet V15/34 Ir 111/56 III.