Eine Dame lässt sich die Karten legen. Seitenverkehrte Reproduktion des 1769 datierten Gemäldes „La Tireuse de Cartes“, das ursprünglich Louis Michel Halbou selbst besaß. Nach dieser Komposition schuf ein anonymer Künstler den in den Details übereinstimmenden, im Stil jedoch abweichenden verkleinerten Kupferstich „The fortune teller, / or Credulity without reflection“
Unten links: „Peint par Schenau, Peintre de S.A.S.E. de Saxe.“ Rechts: „Gravé par Louis Halbou 1770.“ Mitte: „LA CRÉDULITÉ SANS RÉFLEXION. / Dedié a Son Altesse Serenissime / Monseigneur le Prince de Condé / Prince du Sang. / par son trés humble / et trés obaissant Serviteur Halbou.“
(Text gekürzt nach: Anke Fröhlich-Schauseil)