Großer Doppelkonus aus konischem, schlickgerautem Unterteil und steilem, gut geglättetem Oberteil. Der Gefäßumbruch ist mit umlaufenden Kerben markiert, darüber verläuft ein vierzeiliges Rillenband.
Der Doppelkonus wurde als Urne für die verbrannten Überreste eines Erwachsenen Individuums verwendet und fand sich, versehen mit einer Deckschale, im Grab 11 des Urnengräberfelds der Lausitzer Kultur von Kamenz Kasernenhof, zusammen mit 10 Beigefäßen (vgl. IV 1090, IV 1091, IV 1092, IV 1094, IV 1097).