Kinder spielen in einem Sandkasten der Außenanlagen der Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße. Die Park- und Spielflächen sowie das Siedlungsgrün wurden im selben Zuge wie der Bau der Großsiedlung implementiert.
Der Baukomplex, von den Berliner:innen auch die "Schlange" genannt, wurde von 1973 bis 1980 durch die DEGEWO erbaut. Die Entwürfe lieferten hierbei die Architekten Georg Heinrichs, Wolf Bertelsmann sowie Gerhard und Klaus Detlev Krebs. Der Wohnkomplex stellt in seiner statischen und städtebaulichen Beschaffenheit eine Besonderheit dar und steht seit Dezember 2017 unter Denkmalschutz. Die Großsiedlung bewies außerdem als Prototyp mit ihren rund 2.200 Wohnungen die Umsetzbarkeit solch einer Doppelnutzung des Verkehrsraums.