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Grafiken "Theodor Körner's Tod bei Gadebusch…" und "Das Grabmal Theodor Körner's bei Wöbbelin"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1979/11]
Grafiken "Theodor Körner's Tod bei Gadebusch…" und "Das Grabmal Theodor Körner's bei Wöbbelin" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Zwei Holzstiche aus der Zeitung "Über Land und Meer. Allgemeine Illustrirte Zeitung", Jahrgang 5, Band 10, Nr. 46, August 1863, S. 728. Der zugehörige Text "Theodor Körner, der deutsche Sänger und Held" anläßlich des fünfzigsten Todestages Körners erschien auf S. 726.
Der obere Stich nach einer Vorlage von Ernst Hartmann (1818-1900) zeigt den Tod des Schriftstellers Theodor Körner (1791-1813) während der Napoleonischen Befreiungskriege 1813-1815. Körner, Angehöriger des Lützowschen Freicorps, eines Freiwilligenverbandes der preußischen Armee, starb bei einem Gefecht bei Gadebusch (Mecklenburg-Vorpommern), das in der Grafik eindrucksvoll nachempfunden wurde.
Die zweite Grafik nach einer Vorlage von Kleemann (2. H. 19. Jhdt.) zeigt das Grabdenkmal Körners unter der "Körner-Eiche" im Brandenburgischen Wöbbelin mit den Gräbern seiner Familie. Neben ihm bestattet sind seine Eltern Christian Gottfried Körner (1756-1831) und Anna Maria Jacobina Körner (1762-1834), die Schwester Emma Sophia Louise (1788-1815) und die Tante Dorothea Stock (beigesetzt 1832).
Deutlich ist der Grabstein von Gottlob Friedrich Thormeyer (1775-1842) mit Lyra und Schwert sowie der Inschrift zu erkennen, die Körners patriotischen Heldenmut rühmt und als Denkmal dient.
Das Grabdenkmal gehört heute zu der Fläche der Mahn- und Gedenkstätte Wöbbelin des ehemaligen KZ-Auffanglagers, eines Außenlagers des KZ Neuengamme.

Material/Technik

Papier / Holzstich

Maße

37,4 x 28 cm

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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