Synchronuhren waren in den Vereinigten Staaten bereits während der 1920er Jahre topaktuell. Einmal mit dem Stromnetz verbunden, holen sie sich die Energie, die sie brauchen. Anstatt der Schwingungen eines Pendels "zählt" eine Synchronuhr, wie häufig der Strom im Stromnetz seine Richtung ändert. Allerdings darf man bei einer Synchronuhr nicht den Stecker ziehen, denn sonst bleibt sie stehen.
Als in den 1960er-Jahren batteriebetriebene Uhren auf den Markt kamen, erwuchs den Synchronuhren eine übermächtige Konkurrenz. Die Konstrukteure bei Telechron entwickelten deshalb batteriebetriebene Synchronuhren. Eine kleine Funkantenne sendete die Frequenz des Wechselstroms an die Uhr. Einen wirklichen Vorteil brachte diese Erfindung aber nicht: Weder liefen die Uhren genauer, noch wurden sie günstiger. 1979 wurde die Produktion eingestellt.