Bei dem Objekt handelt es sich um einen ovalen Fassboden noch aus dem 18. Jahrhundert.
Der Fassboden ist in seinem unteren Teil glatt, im oberen Teil ist die Darstellung im Relief eingetieft: im Vordergrund links sitzt ein Drache hinter einem Baumstumpf, etwas weiter hinten befindet sich ein gestürzter Mann auf dem Boden, der ein langes Gewand trägt und und die rechte Hand erhebt. Vor ihm auf der Erde liegen ein Bogen und eine Lanze. Auf der rechten Seite sitzt ein Drache, der seinen langen Pfeilschwanz um einen Baum ringelt. Ein bärtiger Mann in der Bildmitte vorn stößt ihm einen Spieß in den Rachen. Seine Tracht soll möglichweise antik anmuten. Im Hintergrund ist eine Jagdszene zu sehen, deren Größenmaßstab jedoch den des Vordergrundes übertrifft. In der Bildmitte läuft ein Wildschwein nach rechts flüchtend vor einen hohen Baum, dessen Blattwerk den ganzen oberen Teil einnimmt. Im Geäst des Baumes sitzt ein Eichhörnchen. Ein Hund jagt dem Wildschwein nach . Von Links , wo ebenfalls ein hoher Baum steht, galoppiert ein Reiter in der Tracht des 18. Jahrhunderts heran und sticht mit einem Spieß von hinten auf das Wildschwein. Ein rechts vor einem Baum stehender Jäger stößt u Fuß dem Schwein einen Hirschfänger in den Rachen. Das Gelände ist zudem mit Blattpflanzen bedeckt.
Die eingesetzte Fasstür ist nicht zugehörig, da sie um 6 cm nach unten übersteht. Zu ihr gehört ein Fassriegel mit stilisiertem Blattmotiv an jeder Seite.
