Quitten werden als Obstbäume seit 4000 Jahren kultiviert. Die ursprüngliche Heimat liegt im östlichen Kaukasus und im Transkaukasus. Die Hauptanbaugebiete liegen in Usbekistan, der Türkei, China und dem Iran. Quitten sind sommergrüne, dornenlose Bäume oder Sträucher. In Kultur wurden sie oft auf Weißdorn (Crataegus) gepfropft (heute allerdings bevorzugt auf speziell geeignete Quittenunterlagen), während sie ihrerseits gerne als Unterlage für Birnen (Pyrus) genommen werden, deren Früchte dadurch früher reifen und besonders aromatisch werden.
Im Rahmen des Sortengartens Ende der 1980er-Jahre gepflanzt. 2020 nur noch etwa Gestrüpp erhalten. Hat nicht geblüht.