Nixdorf-Tastaturen zeichneten sich durch extrem flache Gestaltung und Beweglichkeit aus. Entsprechend dem vielfältigen Angebot an Bildschirmen (Positiv- oder Negativ-Darstellung) waren auch alle Tastaturen in unterschiedlichen Ausführungen verfügbar. Zu Bildschirmen mit Negativ-Darstellung (helle Schrift auf dunklem Hintergrund) empfahl sich der Einsatz von Tastaturen mit dunklen Tasten und weißer Schrift. Entsprechendes galt für die Positiv-Darstellung. Bei so ausgestalteten Bildschirm-Arbeitsplätzen wurde ein Kontrastsprung für das menschliche Auge vermieden.
Die international gebräuchlichen Datentasten waren ergänzt durch eine Reihe von Funktionstasten. Programmgesteuert konnten diese Tasten unterschiedliche Funktionen auslösen.
Besonders hohe Anforderungen wurden von Geldinstituten an den Datenschutz gestellt. Nixdorf-Tastaturen verfügten deshalb über eine Reihe von Schlüsselschaltern, die den Zugriff auf die Daten nur dem Schlüsselinhaber ermöglichten. Auch in Kontrollsituationen konnten sie wichtige Funktionen übernehmen, z.B. ließen sich bestimmte Geschäftsvorfälle nur dann beenden, wenn eine Kontrollperson sie mit ihrem Schlüssel freigab.